Zurück im Uni-Alltag

Nun bin ich schon seit einer Woche zurück in Rüdesheim. Meine erste Uni-Woche war alles andere als langweilig. Die ersten Referate bahnen sich an, die Jobsuche ist noch immer nicht abgeschlossen und dann will man ja auch noch wissen, wie es den Kommilitonen so in ihren Ferien ergangen ist und findet sich hier und dort am Abend in einer der unzähligen WG´s in Geisenheim oder Rüdesheim bei einem Glas Wein wieder. Aber zurück zum Anfang:

In dem Fruchtsaftprojekt, von dem ich im letzten Beitrag berichtete, haben wir Apfelsaft, Apfelsaftkonzentrat und Himbeersaftkonzentrat hergestellt. Im Zuge des Verarbeitens haben wir unterschiedlichen Pressen und Filtersysteme kennengelernt und in den Pausen wurden wir liebevoll mit frischem Kaffee von unseren Masterstudenten versorgt. Alles in allem war das Projekt sehr interessant und ich habe jetzt auf jeden Fall ein Vorrat an Apfelsaft der sicher bis nächstes Jahr reicht. Ein paar Impressionen:

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Zurück in Illmitz, standen alle in den Startlöchern für die große Jahrgangspräsentation. Es gab Vieles zu besorgen und erledigen, so dass wir die folgenden 1 1/2 Wochen nur mit dem Aufbau und den restlichen Besorgungen beschäftigt waren.

Bei der Jahrgangspräsentation habe ich dann mit Christoph und Jürgen den Kracher-Verkoststand betreut. Ich habe interessante Leute dabei kennengelernt und hatte selbst auch ab und zu die Zeit bei anderen Wein- oder Essensständen etwas zu probieren.

Meine Eltern waren für dieses Wochenende auch zu Besuch und waren sehr begeistert von dieser ganzen Veranstaltung.

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Die letzte Woche meines Praktikums habe ich bei Hans und Michi mit im Keller gearbeitet. Da wir mit der Lese der trockenen Weine bereits durch waren und die Lese der Süßweine noch nicht begonnen hatte, waren wir viel damit beschäftigt zu Filtrieren, den roten Most/Wein in Kontakt mit den Beerenhäuten zu bringen und: putzen, putzen, putzen. 🙂

An einem Tag bekamen wir einen neuen Tank, der größer als alle anderen vor ihm waren. Es war durchaus ein sehr interessantes Schauspiel, verfolgen zu können, wie 4 Leute mit 2 Gabelstaplern einen zwei Tonnen schweren Tank erst in die Halle befördern und dann aufstellen.

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Alles in Allem fand ich die Zeit im Burgenland sehr schön. Ich konnte mein Wissen über Wein – vor Allem auch über internationalen Wein – erweitern, hatte Einblick in die verschiedenen Bereiche des Betriebes und habe tolle Menschen kennengelernt. Ab und zu hatte ich eine andere Vorstellung von den Aufgaben einer Praktikantin als die, die mir erteilt wurden, aber auch das sehe ich als Erfahrung 😉

An alle Menschen, die mich in den 2 1/2 Monaten begleitet haben: Danke für die schöne Zeit und bis bald vielleicht!

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